→ Verfolge die Verbindungen zwischen Hexerei, Menstruationszyklen und Mondglauben in verschiedenen Kulturen. Sachlich, respektvoll, lehrreich.
Warum halten diese Verknüpfungen an? Weil sich im Imaginären drei Zyklen überlagern: der Körper (Menstruation), der Himmel (Mondphasen) und die Kultur (Hexen-Erzählungen).
Die Dauer variiert je nach Person und Lebensphase; 28 Tage sind nur ein Mittelwert.
Je nach Kontext wurde es sakralisiert oder stigmatisiert – das sind soziale Normen, keine biologischen Fakten.
Es gibt keinen belastbaren Kausalnachweis zwischen Mondphase und Menstruationsbeginn.
Typische Zyklen liegen bei ~21–35 Tagen. Der 28-Tage-Mittelwert existiert neben vielen anderen Rhythmen.
Der synodische Monat beträgt ca. 29,5 Tage – das nährt Symbolik, nicht Mechanik.
Hexen-Narrative kodierten oft die Kontrolle über Frauenkörper und die Angst vor Heilpflanzenwissen.
Ähnlichkeit ≠ Kausalität. Zwei nahe Rhythmen können ohne direkten Zusammenhang koexistieren.
Individuelle Zyklen ändern sich mit Alter, Gesundheit, Stress u. a.
Kodizes reichen von rituellem Rückzug über Speisetabus bis hin zu Schutz- und Segenspraktiken.
Mythen der Mondgöttin als zyklische Figur: Metaphern von Fülle und Unwetter.
Häusliche Kräuterkunde: nützlich für Pflege, teils als „Hexerei“ stigmatisiert.
Übergangsriten und generationenübergreifende Weitergabe: vielfältiges Gemeinschaftswissen.
Erzählungen, die Gezeiten, Mond und Fruchtbarkeit verknüpfen: starke Symbolik, praktischer Alltag.
Lunar-Kalender für Feste und Gesundheit: Koexistenz mit moderner Biomedizin.
Traditionell bei Verdauung; heute gilt: fachlichen Rat vor Nutzung einholen.
Symbolisch mit Blut/Wunden verknüpft; auf mögliche Wechselwirkungen achten.
Manchen subjektiv angenehm (empirisch); Wirkung individuell verschieden.
Hinweis: „Natürlich“ ≠ „risikofrei“. Bei Unsicherheit ärztlichen Rat einholen.
Diese Infografik dient der Bildung und ersetzt keine medizinische Beratung.